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Artikel aus dem Verkehrsrecht - Fahrrad

24.02.2025

Verkehrsunfall mit E-Bike – Rechtliche Aspekte

Ein aktueller Verkehrsunfall zwischen einem Elektrofahrrad und einem Pkw wirft wichtige rechtliche Fragen auf. Der Unfall ereignete sich, als ein 54-jähriger Radfahrer einen Radweg verließ und auf die Fahrbahn auffuhr. Dabei kam es zur Kollision mit einem Fahrzeug, das ordnungsgemäß auf der Straße unterwegs war. Der Radfahrer stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu, die […]

31.12.2024

Alleinhaftung des einfahrenden PKW bei Kollision mit Fahrrad

Wie verhält es sich rechtlich, wenn ein Fahrzeug von einem Grundstück auf die Straße einfährt und es dabei zu einem Unfall mit einem Fahrradfahrer kommt? Das Amtsgericht Hanau hat in einem aktuellen Fall entschieden, dass der Fahrer des einfahrenden PKW allein für den Unfall verantwortlich ist, selbst wenn der Radfahrer sich nicht an die vorgeschriebenen […]

19.06.2024

Schmerzensgeld nach Fahrradsturz durch losgerissenen Hund

Wenn ein losgerissener Hund einen Fahrradunfall verursacht, haftet der Halter des Hundes für die entstandenen Schäden. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bestätigte diese Haftung in einem aktuellen Fall und sprach dem geschädigten Fahrradfahrer ein Schmerzensgeld von 7.000 € zu. Der Vorfall: Fahrradunfall durch losgerissenen Hund Ein Fahrradfahrer und seine Lebensgefährtin waren nachmittags auf einem Rad- […]

27.02.2023

Führerscheinentzug nach Trunkenheitsfahrt auch mit Fahrrad möglich

Wer mit einem Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille oder mehr als Radfahrer am Straßenverkehr teilnimmt, muss bei Vorliegen einer Gefahr, auch künftig ein Kraftfahrzeug in fahruntüchtigem Zustand führen zu können, mit einem Führerscheinentzug rechnen. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in einem heutigen Urteil bestätigt. Polizeikontrolle bei Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad Bei einer Polizeikontrolle wurde bei einem […]

27.02.2023

Radwegebenutzungspflicht nur bei qualifizierter Gefahrenlage zulässig: Eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass eine Radwegebenutzungspflicht nur dann angeordnet werden darf, wenn aufgrund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Rechtsgutbeeinträchtigung erheblich übersteigt. Diese Entscheidung stützt sich auf § 45 Abs. 9 Satz 2 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Grundsatz des Straßenverkehrsrechts: Radwegebenutzungspflicht nur bei qualifizierter Gefahrenlage zulässig […]

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